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In 6 Tagen durch die Alpen

Bergromanze am See Genfer

 

Von den Palmen zu den Gletschern, unter dieses Motto hatte der Heimatverein seine Reise an den Genfer See gestellt. Die Heimatfreunde reisten mit dem Bus in das Hotel l`alpage in La Chapell DÀbondance, in die französisch-schweizerische Region Portes du Soleil südlich des Genfer Sees.

Der erste Ausflug führte entlang des Sees in die Friedensstadt Genf, dem Sitz der Vereinten Nationen (UNO), Welthandelsorganisation (WTO), Weltgesundheitsorganisation (WHO),  Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) und vieler weitere internationaler Organisationen. In Genf hat auch Henry Dunant das internationale Rote Kreuz gegründet und die Verträge für die Genfer Konvention geschlossen. Eine Führung durch die Altstadt brachte den Teilnehmern noch viele Einblicke in die Geschichte Genfs.

Bei einer Schifffahrt von Lausanne nach Montreux konnten die Teilnehmer entspannen und alles gesehen und gehörte auf sich wirken lassen.

 

Getreu dem Motto führte der nächste Ausflug in die Berge. Von Martigny ging es mit Mont Blanc Express bis Le Châtelard-Frontiere. Hierbei überwindet die Zahnradbahn in dem engen Tal einen Höhenunterschied von über 700 m. Auf der Weiterfahrt nach Charmonix grüsste schon von weitem Europas höchster Berg, der Mont Blanc (4810 m) mit seinen leuchtenden Gletschern. Der grösste Teil der Gruppe begab sich in das internationale Flair der Hochgebirgsstadt. Boutiquen und Cafes sind auf den Flaniermeilen Chamonix genauso zu finden wie verschwitze Bergsteiger mit schweren Rucksäcken.

Zwei Teilnehmer zog es in die kühleren Höhen. Mit der Seilbahn ging es in zwei Stationen auf die Aguille du Midi in 3842 m Höhe, einem Vorgipfel des Mont Blanc Massiv. Hier erwartete sie fantastische Einblicke in die Gletscherwelt des Dachs Europas und die Bergwelt der  französischen und schweizerischen Alpen.

 

Der nächste Tag führte die Heimatfreunde wieder in zwei historische Städte. Das kleine historische Dörfchen Yvoire ist ein wahres Kleinod am Genfer See, das mehrfach als schönstes Dorf Frankreichs ausgezeichnet wurde. Lange Zeit lag das kleine Dorf aus dem 11. Jahrhundert in eine Art Dornröschenschlaf. Heute ist Yvoire ein wunderschönes Dorf und zeichnet sich durch einen gut erhaltenen mittelalterlichen Dorfkern und überbordenden Blumenschmuck aus. Weiter ging die Fahrt nach Annecy am Ufer des gleichnamigen Sees. Wegen seiner Kanäle wird die Stadt auch „Venedig der Alpen“ genannt. Die Arkaden der alten Häuser, die reich mit Blumen geschmückt sind, geben der Stadt ihren besonderen Charme.

 

Zermatt war das letzte Ziel der Reise. Schon die Fahrt durch das Mattertal war beeindruckend.

Mit dem Zug ging es von Täsch in das autofreie weltbekannte Bergsteigerdorf. Die Reiseführerin Erika hatte uns am Vortag schon ihre Schweizer Berge ans Herz gelegt. Zwei Tage zuvor hatte Zermatt den 150. Jahrestag der Besteigung des Matterhorns durch den Engländer, Edward Whymper, gefeiert.  In den engen Gassen abseits der Hauptstrasse fanden die Teilnehmer schöne, Blumen geschmückte alte Häuser aus dunklem Lärchenholz, das alte ursprüngliche Zermatt.

 

Die Zahnradbahn brachte einige Teilnehmer auf den Gornergrad auf 3135 m. Von hier hat man einen einmaligen Blick auf die 34 über 4000 m hohen Berge die um Zermatt stehen, wie natürlich das Matterhorn, die Monte Rosa, Dom, Dent Blanche und viele mehr. Wie bereits in Charmonix war auch in Zermatt das grosse Gletschersterben zu beobachten.

 

Mit bleibenden Eindrücken fuhren die Heimatfreund zurück nach Ochtrup.

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